Noom Ekster CS11 Vase Entworfen von Kateryna Sokolova

Die Ekster CS11 Vase von Noom, entworfen von Kateryna Sokolova, gehört zur Suprematic-Kollektion, einer Serie, die vom visuellen Vokabular der geometrischen Abstraktion des frühen 20. Jahrhunderts geprägt ist. Der Entwurf spiegelt die Prinzipien des Suprematismus wider, bei dem Kreise, Quadrate, Linien und rechtwinklige Formen auf ihre wesentlichen Beziehungen reduziert und mit formaler Klarheit ausgeführt werden.

Eine interne geometrische Struktur macht die Architektur zu einem funktionalen Bestandteil des Objekts. Integrierte Trennelemente stützen die Stiele und gliedern florale Bestandteile, sodass geordnete und bewusst komponierte Arrangements entstehen. Die äußere Form bleibt präzise und skulptural, sodass die Vase auch unbefüllt als eigenständiges Objekt wirkt. Klare Linien und sorgfältig ausbalancierte Proportionen schaffen einen Dialog zwischen Masse und Leere und übertragen modernistische Konzepte in ein zeitgenössisches Interieur. Zurückhaltung ersetzt Ornamentik und gewährleistet visuelle Kohärenz in unterschiedlichen Räumen.

Innerhalb der Suprematic-Kollektion trägt jede Vase den Namen eines bedeutenden suprematistischen oder modernistischen Künstlers. Dieser Ansatz betont die Verbindung zwischen historischer künstlerischer Forschung und zeitgenössischem Objektdesign und positioniert das Stück als kompakte skulpturale Präsenz, geprägt von Ordnung, Präzision und kulturellem Bezug.