Enzo Mari war einer der wichtigsten Theoretiker des italienischen und weltweiten Designs, geschätzt für seinen rebellischen und brillanten Stil, der ihn als einen der größten Designer des zwanzigsten Jahrhunderts klassifiziert. Als Meister des Selbstdesigns arbeitete er an verschiedenen Bereichen, von der Grafik über das Design bis hin zur Architektur, und unterrichtete an den renommiertesten italienischen Schulen und Universitäten, unter anderem am Polytechnikum Mailand. Seine Produkte reichen von Stühlen über Tische bis hin zu Einrichtungsaccessoires und sind das Ergebnis einer kontinuierlichen Suche nach der Form, die für Enzo Mari die Bedeutung eines Objekts darstellt. Die Sof-Stühle und der Frate-Tisch für Driade, sind nur einige seiner erfolgreichen Arbeiten.
Geboren im Jahr 1932 in Novara, studierte er an der Brera-Akademie und beteiligte sich in den 1950er Jahren an den Avantgarde-Bewegungen. Er nahm an vielen persönlichen und kollektiven Ausstellungen teil, unter anderem an der Biennale von Venedig und der Triennale von Mailand. Mit "Proposta per un'autoprogettazione", der 1974 in der Galleria di Milano präsentierten Ausstellung, in der Enzo Mari eine Reihe von Zeichnungen und Anleitungen zur Herstellung von "Do-it-yourself"-Möbeln zusammenstellte, hinterließ er seine Spuren in der Geschichte des Designs. Der Designer starb am 19. Oktober 2020 und seine Werke sind in den wichtigsten Kunst- und Designmuseen der Welt ausgestellt.
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